Innerhalb einiger Jahre wurden Biber, Fischotter, Wildkatze, Luchs und Wolf sowie alle Arten von Greifvögeln angesiedelt und streng geschützt. Was kommt als nächstes? Vielleicht die Rückzüchtung von Mammut oder Wallnashorn, denn die wurden ja auch von Menschen vor langer Zeit ausgerottet.

„Wolf oder Weide“ schreibt ein Landwirt, von der Politik im Stich gelassen, ich habe kein Vertrauen mehr in die Behörden. Er vermutet, dass die Politik vor den Naturschutzverbänden kuscht. Dies dürfte nicht so unwahrscheinlich sein, denn manche Landesregierungen überbieten sich mit Zugeständnissen an den Bund Naturschutz verbunden mit üppigen Zuschüssen und Versorgung von Mietgliedern durch Anstellungen im öffentlichen Dienst. Nicht wenige Bürger sind der Ansicht, die Naturschützer sind mächtig und einflussreich. Aber das traf auch für das untergegangene Römische Reich zu.

Der Bund Naturschutz wird zwar nicht untergehen, aber sinn- und nutzlose Forderungen kommen vermehrt ans Tageslicht. Die Ausgewogenheit fehlt!

Die ungebremste Populationsmöglichkeiten aller Raubtiere und Greifvögel – die keine natürlichen Feinde haben – ist zur Erhaltung des Ökosystems nicht erforderlich!

Ein Beispiel der Mäusebussard, aufgrund des Namens wurde bisher stets angenommen, dass er sich ausschließlich von Mäusen ernährt, aber er fungiert auch als „Umweltpolizist“, da er auch als Aasfresser bekannt ist. Jedoch ist leider wenig bekannt, dass er auch junge Vögel aus dem Nest von Wiesenbrüter holt, ebenso wie Ringelnattern, Blindschleichen, Eidechsen, Frösche, ja sogar junge Hasen.

Ein Bussardpärchen benötigt etwa fünf Quadratkilometer zum Überleben, aber leider leben inzwischen (dank Naturschützer) bis zu 10 Pärchen in diesem engen Raum. Dass dies zur Ausrottung der vorgenannten Tiere führen muss dürfte auch Menschen klar werden, die bisher der Meinung waren, dass diese Tiere Pflanzen fressen würden. Und was die Herren der Lüfte übrig lassen, das wird dann vom Fuchs, Wildkatze, Hauskatze und Luchs erledigt.

Biberschäden erreichen inzwischen vierstellige Beträge, die nicht erstattet werden. Der Wolf bedeutet aber eine ganz andere Liga, er findet in unserer durchorganisierten Landwirtschaft ein „lebendes Buffett“ vor.

Momentan wird der in der Landwirtschaft arbeitenden Bevölkerung zugemutet, geschützte Raubtiere und Greifvögel durchzufüttern, somit findet Naturschutz auf dem Rücken der arbeitenden Landbevölkerung statt – und dies ohne Kostenerstattung.

Da die Naturschutzverbände unverantwortlich für die hemmungslosen Populationen sind, müssten sie auch als Verursacher für die Schäden aufkommen, weil Bund und Länder Milliarden für Integration und Zuzug ausgeben müssen.

Jedoch wird auch hier wieder die Politik vor den Naturschützern in die Knie gehen.